Ferienhaus für max. 5 Personen
Partanna, Sizilien, (Monti Sicani), Italien

„Zunächst einmal vorneweg: das Haus ist sehr schön, gepflegt und sauber. Auch die Ausstattung, die Zimmeraufteilung und -größe haben bei uns - eine fünfköpfige Familie - keine Wünsche offengelassen. Der Garten, die Terrasse, der Balkon und der riesige Pool bieten genügend Platz zum Entspannen und auch zum Toben für die Kinder. Positiv dabei ist zudem, dass das Grundstück von der Straße her nicht einsehbar ist und selbst die Nachbarn müssen sich schon anstrengen, wenn sie einen Blick in den Garten erhaschen wollen. Die Vermieterin ist sehr nett und hilfsbereit. Die Verständigung erfolgt für alle die nicht des Italienischen mächtig sind mit Tablet und Google-Übersetzer. Soweit also alles top. Aber das kann man unserer Meinung nach für den Mietpreis auch erwarten.

Jetzt zum ABER:
• Bei der Ankunft waren wir zunächst etwas erschrocken über das Angebot der Vermieterin, die Kosten für Strom und Gas zu pauschalieren. Sie wollte dafür jeweils 200 € pro Woche, also bei zwei Wochen Aufenthalt 800 € zusätzlich zum Mietpreis! Nachdem wir tagsüber immer sehr viel unterwegs sind und auch meistens zum Essen ausgehen, haben wir uns darauf verständigt, die Energiekosten nach dem tatsächlichen Verbrauch abzurechnen. Letztendlich war das die richtige Entscheidung, denn es wurde bei abreise nur ein Bruchteil der ursprünglich angebotenen Pauschale fällig.
• Ein weiteres Ärgernis ist, das sich die Vermieterin und ihr Lebenspartner fast die ganze Zeit in einer kleinen Einliegerwohnung im Haus aufhalten. Dass der Vermieter auf dem Grundstück lebt, ist der Hausbeschreibung nicht zu entnehmen. Ein Unding!
• Natürlich leben auch die Vermieter nicht im Dunkeln und ernähren sich nicht von Trockenbrot und Wasser. Den Energieverbrauch der Vermieter zahlt daher der Gast der Einfachheit gleich mit. Das gilt übrigens auch, was meiner Meinung nach allerdings auch OK ist, für die Betriebskosten des Pools.
• Wer kein absoluter Hundefan ist, sollte das Haus keinesfalls mieten! Zur Ausstattung des Hauses gehört nämlich ein ausgewachsener Golden Retriever. Das ist also in der Haubeschreibung gemeint mit „Haustier: 1“! Der Hund mag lieb und nett sein, aber er kann einem den Tag auch vermiesen. Essen im Freien kann man mit diesem Tier vergessen. Er hat sich schneller alles Essbare geschnappt als man schauen kann. Die Alternative den Hund anzuleinen ist auch nicht wirklich toll, denn das Gejaule hört man sich nicht lange an.
• Auch die Hinterlassenschaften des Hundes muss der Mieter selbst beseitigen, wenn er nicht in die im Rasen verteilten Tretminen geraten will.
• Der Hund folgt einem auf Schritt und Tritt und teilt auch gerne die Sonnenliege, die Bank, den Stuhl, halt einfach alles mit dem Gast.
• Ballspielen oder Ähnliches sind mit dem Hund nicht möglich. Nach wenigen Sekunden hat er sich das Spielzeug geschnappt und zerbissen. Also lieber erst gar nicht versuchen!
• Auch sonst schnappt sich der Hund alles, was rumliegt. Auch vom Tisch! So kam es letztendlich, dass sich der Hund eine 720 € teure Brille vom Tisch genommen und zerbissen hat.
• Klar, eine Brille kann man ersetzen. Die Vermieterin denkt aber nicht im Traum daran, den Schaden zu begleichen. Entgegen ihrer zunächst anders lautenden Versprechungen, hat sie den Schaden offensichtlich nicht ihrer Versicherung gemeldet und stellt sich seit unserer Abreise tot. Da sind wir natürlich auch ein wenig selbst daran Schuld und leider ihrem netten und zuvorkommenden Wesen auf den Leim gegangen.

Fazit: Ohne Hund oder zumindest bei einem entsprechenden Schadensersatz und ohne die regelmäßige Anwesenheit der Vermieterin / Ihres Lebenspartners würden wir das Haus weiterempfehlen. So aber lautet unser Rat: keinesfalls mieten!“ „Zunächst einmal vorneweg: das Haus ist sehr schön, gepflegt und sauber. Auch die Ausstattung, die Zimmeraufteilung und -größe haben bei uns - eine fünfköpfige Familie - keine Wünsche offengelassen. Der Garten, die Terrasse, der Balkon und der riesige Pool bieten genügend Platz zum Entspannen und auch zum Toben für die Kinder. Positiv dabei ist zudem, dass das Grundstück von der Straße her nicht einsehbar ist und selbst die Nachbarn müssen sich schon anstrengen, wenn sie einen Blick in den Garten erhaschen wollen. Die Vermieterin ist sehr nett und hilfsbereit. Die Verständigung erfolgt für alle die nicht des Italienischen mächtig sind mit Tablet und Google-Übersetzer. Soweit also alles top. Aber das kann man unserer Meinung nach für den Mietpreis auch erwarten.

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• Bei der Ankunft waren wir zunächst etwas erschrocken über das Angebot der Vermieterin, die Kosten für Strom und Gas zu pauschalieren. Sie wollte dafür jeweils 200 € pro Woche, also bei zwei Wochen Aufenthalt 800 € zusätzlich zum Mietpreis! Nachdem wir tagsüber immer sehr viel unterwegs sind und auch meistens zum Essen ausgehen, haben wir uns darauf verständigt, die Energiekosten nach dem tatsächlichen Verbrauch abzurechnen. Letztendlich war das die richtige Entscheidung, denn es wurde bei abreise nur ein Bruchteil der ursprünglich angebotenen Pauschale fällig.
• Ein weiteres Ärgernis ist, das sich die Vermieterin und ihr Lebenspartner fast die ganze Zeit in einer kleinen Einliegerwohnung im Haus aufhalten. Dass der Vermieter auf dem Grundstück lebt, ist der Hausbeschreibung nicht zu entnehmen. Ein Unding!
• Natürlich leben auch die Vermieter nicht im Dunkeln und ernähren sich nicht von Trockenbrot und Wasser. Den Energieverbrauch der Vermieter zahlt daher der Gast der Einfachheit gleich mit. Das gilt übrigens auch, was meiner Meinung nach allerdings auch OK ist, für die Betriebskosten des Pools.
• Wer kein absoluter Hundefan ist, sollte das Haus keinesfalls mieten! Zur Ausstattung des Hauses gehört nämlich ein ausgewachsener Golden Retriever. Das ist also in der Haubeschreibung gemeint mit „Haustier: 1“! Der Hund mag lieb und nett sein, aber er kann einem den Tag auch vermiesen. Essen im Freien kann man mit diesem Tier vergessen. Er hat sich schneller alles Essbare geschnappt als man schauen kann. Die Alternative den Hund anzuleinen ist auch nicht wirklich toll, denn das Gejaule hört man sich nicht lange an.
• Auch die Hinterlassenschaften des Hundes muss der Mieter selbst beseitigen, wenn er nicht in die im Rasen verteilten Tretminen geraten will.
• Der Hund folgt einem auf Schritt und Tritt und teilt auch gerne die Sonnenliege, die Bank, den Stuhl, halt einfach alles mit dem Gast.
• Ballspielen oder Ähnliches sind mit dem Hund nicht möglich. Nach wenigen Sekunden hat er sich das Spielzeug geschnappt und zerbissen. Also lieber erst gar nicht versuchen!
• Auch sonst schnappt sich der Hund alles, was rumliegt. Auch vom Tisch! So kam es letztendlich, dass sich der Hund eine 720 € teure Brille vom Tisch genommen und zerbissen hat.
• Klar, eine Brille kann man ersetzen. Die Vermieterin denkt aber nicht im Traum daran, den Schaden zu begleichen. Entgegen ihrer zunächst anders lautenden Versprechungen, hat sie den Schaden offensichtlich nicht ihrer Versicherung gemeldet und stellt sich seit unserer Abreise tot. Da sind wir natürlich auch ein wenig selbst daran Schuld und leider ihrem netten und zuvorkommenden Wesen auf den Leim gegangen.

Fazit: Ohne Hund oder zumindest bei einem entsprechenden Schadensersatz und ohne die regelmäßige Anwesenheit der Vermieterin / Ihres Lebenspartners würden wir das Haus weiterempfehlen. So aber lautet unser Rat: keinesfalls mieten!“ Kommentar von atraveo: Wir haben die Bewertung zur Qualitätskontrolle an den Anbieter weitergeleitet.